Hilferuf für Golden Retriever Mama samt Welpen
Es ist kaum zu ertragen, was derzeit auf den Straßen, in Dörfern und Städten der Türkei passiert. Als Tierschützer sind wir fassungslos über das, was wir sehen und erleben. Trotz neuer Gesetze und wachsender Bemühungen werden Hunde weiterhin ausgesetzt – wissend, welches grausame Schicksal sie erwartet.
Die Bilder zerreißen einem das Herz: Hunde, die erschossen, erschlagen oder lebendig vergraben werden. Auch die Tierheime, die eigentlich Zuflucht bieten sollten, werden zum Albtraum. Unter katastrophalen Bedingungen kämpfen die Tiere ums Überleben – oftmals ohne Nahrung, Pflege oder menschliche Zuwendung. Viele von ihnen werden nach 30 Tagen eingeschläfert, wie es das Gesetz vorschreibt.
Wir sind erschüttert, wie leichtfertig Menschen die Verantwortung für ihre Tiere abgeben. Diese Hunde, die nur ein Leben in Sicherheit wollen, werden wie Abfall behandelt, wenn sie nicht mehr in das Leben ihrer Besitzer passen. Trotz Registrierungspflicht gibt es weiterhin illegale Züchter und Petshops – doch dagegen wird nichts unternommen.
Als Tierschützer fühlen wir uns hilflos, aber wir werden nicht aufhören, für diese Tiere zu kämpfen. Die Straßen der Türkei dürfen kein Schlachtfeld für Unschuldige bleiben. Es ist Zeit, dass die Regierung handelt: Respekt und Mitgefühl müssen wieder in den Vordergrund rücken.
Die Geschichte der Golden Retriever Mama und ihrer beiden Welpen ist nur eine von vielen, die uns sprachlos und verzweifelt zurücklässt. In einer Zeit, in der ein neues Tötungsgesetz Hunde zu Freiwild erklärt, sind sie schutzlos der Gewalt ausgeliefert. Doch statt diese unschuldigen Wesen zu beschützen, gibt es Menschen, die ihre Hunde einfach aussetzen. Unfassbar, dass mitten in diesem Massaker, das in Städten und Dörfern bereits begonnen hat, das Leid dieser Tiere von so vielen ignoriert wird.
Mama Goldy und ihre Welpen – gerade erst geboren, unschuldig und ohne Stimme – wurden ihrem Schicksal überlassen, als wären sie wertlos. Wären die kleinen reinrassig, wären sie vielleicht profitabel gewesen. Doch so sind sie für viele, die nur auf Geld und Nutzen schauen, nichts wert.
Die türkischen Tierschützer kämpfen Tag für Tag mit all ihrer Kraft, fahren bis tief in die Nacht, um Straßenhunde zu retten, bevor es zu spät ist. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit – gegen das neue Gesetz und gegen das Versagen der Menschlichkeit. Was ist los auf dieser Welt? Wo ist das Mitgefühl? Wo die Verantwortung? Was passiert, wenn wir wegschauen?
Wir haben keine Worte mehr. Nur eine tiefe Trauer und die dringende Bitte, dass dieses sinnlose Leid endlich ein Ende findet.
Wir sind dankbar über jede Unterstützung für unsere unsere Arbeit!❤️
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